Pulmonale Sarkoidose: Methotrexat kann Steroide in der Ersttherapie ersetzen

Amsterdam – Das Immunsuppressivum Methotrexat kann die Lungenfunktion von Patienten mit pulmonaler Sarkoidose in der Ersttherapie ebenso gut verbessern wie eine Prednisonbehandlung. Dies zeigen die Ergebnisse einer randomisierten Studie aus den Niederlanden, die auf der Tagung „ATS 2025 International Conference“ in San Francisco vorgestellt und im New England Journal of Medicine (2025; DOI: 10.1056/NEJMoa2501443) publiziert wurden.
Methotrexat hat sich als Basistherapeutikum bei vielen Autoimmunerkrankungen bewährt. Bei der Sarkoidose, die durch entzündliche Granulome gekennzeichnet ist, aber nicht zu den Autoimmunerkrankungen zählt – die Ursache ist nach wie vor unbekannt –, kommt Methotrexat derzeit erst zum Einsatz, wenn es nicht gelingt, das Fortschreiten der Erkrankung mit Steroiden zu stoppen.
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