Risikofaktoren für neuerliches kolorektales Karzinom beim Lynch-Syndrom identifiziert

Bonn – Ein Forscherteam der Universität Bonn hat wichtige Risikofaktoren für ein erneutes Auftreten eines kolorektalen Karzinoms nach partieller oder ausgedehnter Kolektomie beim Lynch-Syndrom (LS) identifiziert. Neben Veränderungen in den Genen MLH1 oder MSH2 sind dies unter anderem männliches Geschlecht, höheres Lebensalter und linksseitige Lokalisation des Primärtumors (Clinical Gastroenterology and Hepatology 2025; DOI: 10.1016/j.cgh.2025.06.040).
Das LS ist eine autosomal-dominant vererbte Erkrankung und auch als hereditäres nicht-polypöses kolorektales Karzinom (HNPCC) bekannt. Es gilt als das am häufigsten vorkommende erbliche Darmkrebssyndrom.
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