Schizophrenie: Transkranielle Magnetstimulation kann auditorische Halluzinationen vermindern

Tübingen – Eine transkranielle Magnetstimulation, die durch das Schädeldach hindurch gezielt Hirnregionen von außen aktiviert, hat in einer multizentrischen Studie die auditorischen Halluzinationen von erwachsenen Patienten mit einer Schizophrenie-Spektrum-Störung vermindert, bei denen eine medikamentöse Therapie nicht ausreichend wirksam war oder nicht vertragen wurde. Die Ergebnisse wurden in Lancet Psychiatry (2025; DOI: 10.1016/S2215-0366(25)00202-0) publiziert.
Etwa 60 % aller Schizophreniepatienten leiden unter auditorischen Halluzinationen, die häufig bedrohlich sind und zu erheblichen Beeinträchtigungen führen können. Dieser Bestandteil der Positivsymptomatik spricht zwar häufig auf die Behandlung mit Antipsychotika an, die allerdings mit erheblichen Nebenwirkungen verbunden sein kann.
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