Sekundärprävention mit P2Y12-Hemmer könnte nach PCI die besser Wahl sein

Catania – Eine neue Metaanalyse deutet darauf hin, dass bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit (KHK) nach perkutaner Koronarintervention (PCI) eine Monotherapie mit einem P2Y12-Rezeptorantagonisten wie Clopidogrel oder Ticagrelor langfristig besser vor kardiovaskulären Ereignissen schützen könnte als eine Monotherapie mit Acetylsalicylsäure (ASS) – ohne ein erhöhtes Risiko schwerer Blutungen. Die Ergebnisse wurden jetzt im BMJ veröffentlicht (2025; DOI: 10.1136/bmj-2024-082561).
Die duale Plättchenhemmung (DAPT) – bestehend aus ASS und einem P2Y12-Inhibitor – ist Standard in der Sekundärprävention nach PCI, um Stentthrombosen und weitere ischämische Komplikationen zu verhindern. Abhängig vom individuellen Risiko dauert diese Therapie in der Regel 6- 12 Monate, bevor auf eine Monotherapie mit ASS umgestellt wird.
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