SGLT2-Inhibitoren verbessern Eisenaufnahme und Herzfunktion bei Herzinsuffizienz durch Sympathikolyse

Würzburg – Eine Anämie bei Herzinsuffizienz-Patienten kann auf einen gestörten Eisenstoffwechsel hindeuten. Eine Post-hoc-Analyse der EMPATROPISM-FE-Studie zeigt, dass SGLT2-Inhibitoren wie Empagliflozin den Eisengehalt im Herzmuskel erhöhen und die körperliche Belastbarkeit verbessern – möglicherweise durch eine Reduktion der sympathischen Aktivität, wie die Studienautoren im European Heart Journal berichten (2025; DOI: 10.1093/eurheartj/ehae917).
Die Forschungsgruppe um Christiane Angermann, Seniorprofessorin am Deutschen Zentrum für Herzinsuffizienz am Universitätsklinikum Würzburg, konnte mittels Kernspintomografie signifikant weniger Eisen im Herzmuskel von Herzinsuffizienz-Patienten mit Anämie im Vergleich zu Patienten ohne Anämie nachweisen werden. Dieser Mangelzustand der Zellen ist durch konventionelle Blutuntersuchungen nicht erkennbar.
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