Statine könnten laut Studie Leberkrebsrisiko senken

Boston – Patienten mit einer Leberfibrose erkranken möglicherweise seltener an einem Leberversagen oder einem hepatozellulären Karzinom, wenn sie mit einem Statin behandelt werden. Dies ergab die Analyse eines US-Patientenregisters in JAMA Internal Medicine (2025; DOI: 10.1001/jamainternmed.2025.0115). Lipophile Statine und eine lange Behandlungszeit verstärkten die protektiven Assoziationen.
Das hepatozelluläre Karzinom (HCC) ist in Deutschland zwar mit 9.800 Fällen im Jahr 2021 relativ selten. Aufgrund der hohen Mortalität gehört Leberkrebs jedoch zu den häufigeren Krebstodesarten mit 8.200 Todesfällen im selben Jahr. Experten rechnen für die Zukunft mit einem Anstieg, da neben Hepatitis B und C und Alkohol auch die Adipositas-bedingte MASLD (metabolic dysfunction–associated steatotic liver disease) zu den Risikofaktoren für ein HCC gehört.
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