Therapie von Long COVID: Mehr Forschung notwendig

Leipzig – Neue Ansätze zur Behandlung von Long COVID, die in Studien überprüft werden und auf dem Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP) angesprochen wurden, umfassen zum Beispiel Plasmaaustausch, Stammzelltherapie oder hyperbare Sauerstofftherapie. Bislang liegen offenbar nur wenige Daten oder Studienergebnisse vor, die bislang kaum oder nur geringe Wirksamkeit dieser Behandlungsformen zeigen.
Die langfristigen Folgen einer SARS-CoV-2-Infektion – Long oder das Post-COVID-Syndrom (PCS) – stellen nach wie vor eine große medizinische Herausforderung dar. „Wir haben ein Riesenproblem“, sagte Christian Cornelissen von der Klinik für Pneumologie und Internistische Intensivmedizin am Universitätsklinikum RWTH Aachen auf dem DGP-Kongress. In Vorbereitung auf den Vortrag habe er den Eindruck gewonnen, keiner kümmere sich. Die Zahl der Studien sei gering.
Zum Weiterlesen anmelden
Liebe Leserinnen und Leser,
dieser Beitrag ist nur für eingeloggte Benutzer sichtbar.
Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich neu.
Mit der kostenlosen Registrierung profitieren Sie von folgenden Vorteilen:
Exklusive Inhalte lesen
Erhalten Sie Zugriff auf nicht öffentliche Inhalte
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: