Transkranielle Gleichstrom-Stimulation verändert kognitive Leistungen bei ADHS

Magdeburg – Eine transkranielle Gleichstromstimulation (tDCS) verändert kognitive und andere Messgrößen bei Jugendlichen mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) – allerdings nicht immer in die gewünschte Richtung. Das zeigt eine deutsch-portugiesische Studie, die jetzt im JAMA Network Open erschienen ist (2025; DOI: 10.1001/jamanetworkopen.2024.60477). Das Forschungsteam fordert daher größere Studien mit dem Verfahren, um die Wirkmöglichkeiten der tDCS bei ADHS therapeutisch nutzbar zu machen.
Die Studie erfolgte in den Abteilungen für Kinder- und Jugendpsychiatrie oder Pädiatrie von 5 Universitätskliniken in Portugal und Deutschland. Teilnahmeberechtigt waren Jugendliche im Alter von 10 bis 18 Jahren mit ADHS gemäß dem Diagnostic and Statistical Manual of Mental Disorders, Fifth Edition, einem Intelligenzquotienten von mindestens 80 und der Fähigkeit, während der Studienteilnahme auf stimulierende Medikamente zu verzichten.
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