Vorhofflimmern: Frühe Rhythmuskontrolle auch bei Adipositas und Typ-2-Diabetes wirksam und sicher

Hamburg – Eine frühzeitige Rhythmuskontrolle bei Patienten mit Vorhofflimmern senkt das Risiko schwerwiegender kardiovaskulärer Komplikationen – auch dann, wenn Begleiterkrankungen wie Adipositas oder Typ-2-Diabetes vorliegen. Das bestätigt eine präspezifizierte Sekundäranalyse der EAST-AFNET-4-Studie, über die eine Autorengruppe in JAMA Cardiology berichtet (2025; DOI: 10.1001/jamacardio.2025.2374).
In der randomisiert-kontrollierten Studie konnte bereits für die Gesamtpopulation gezeigt werden, dass eine frühe Rhythmuskontrolle – zusätzlich zu Antikoagulation und Behandlung von Begleiterkrankungen – das Risiko für kardiovaskulären Tod, Schlaganfall, Hospitalisierung infolge von Herzinsuffizienz oder akutem Koronarsyndrom im Vergleich zur Standardtherapie signifikant reduziert (N Engl J Med 2020; DOI: 10.1056/NEJMoa2019422).
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