Weltweit etwa 52 Millionen Menschen von Epilepsie betroffen
Auckland – Etwas mehr als 50 Millionen Menschen leben einer neuen Schätzung zufolge rund um den Globus mit Epilepsie. So gab es im Jahr 2021 51,7 Millionen Fälle, wie Forschende im Fachjournal Lancet Public Health schreiben (2025; DOI: 10.1016/S2468-2667(24)00302-5). In den vergangenen 30 Jahren sei die Zahl der Erkrankungen um knapp 11 % gestiegen. Der Großteil der Erkrankten lebe in Ländern mit niedrigen bis mittleren Einkommen.
Nach der etablierten Methodik der Global Burden of Disease Study (GBD) hat das internationale Bündnis der GBD Epilepsy Collaborators die aktuelle Prävalenz der aktiven idiopathischen Epilepsie und der sekundären Epilepsie abgeschätzt. Dabei sprechen die Autorinnen und Autoren von einer idiopathischen Epilepsie, wenn eine genetische oder eine unbekannte Ursache den Anfällen zugrunde liegt. Eine sekundäre Epilepsie liegt demnach vor, wenn hinter den Anfällen eine Anomalie der Gehirnstruktur oder -chemie steckt.
Zum Weiterlesen anmelden
Liebe Leserinnen und Leser,
dieser Beitrag ist nur für eingeloggte Benutzer sichtbar.
Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich neu.
Mit der kostenlosen Registrierung profitieren Sie von folgenden Vorteilen:
Exklusive Inhalte lesen
Erhalten Sie Zugriff auf nicht öffentliche Inhalte
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: