Weniger Nahrungsmittelallergien nach Einführung neuerer Beikostleitlinien

Philadelphia – Nach Veröffentlichung von Empfehlungen zur frühen Gabe potenziell allergener Beikost bei Kindern ist die Häufigkeit von Erdnuss- und anderen IgE-vermittelten Nahrungsmittelallergien in den USA deutlich zurückgegangen. Das zeigen aktuelle Studienergebnisse in Pediatrics (2025; DOI: 10.1542/peds.2024-070516).
Die Grundlage für die geänderten Ernährungsempfehlungen bildete die LEAP-Studie (New England Journal of Medicine 2016; DOI: 10.1056/NEJMoa1514209). Sie hatte gezeigt, dass die regelmäßige Aufnahme von Erdnüssen im Alter von 4–11 Monaten bei Kindern mit schwerer atopischer Dermatitis und/oder Eiallergie das Risiko einer Erdnussallergie bis zum Alter von 5 Jahren um mehr als 80 % reduziert.
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