Wie Stillen vor Brustkrebs schützt

Berlin – Stillen erhöht die Zahl von ortsständigen spezialisierten T-Zellen, die die Brustdrüse über Jahrzehnte vor Krebserkrankungen schützen können. Dies zeigen neue Untersuchungen an Patientinnen und Mäusen, die auf dem Kongress der European Society For Medical Oncology (ESMO, Abstract 3208O) in Berlin vorgestellt und in Nature (2025; DOI: 10.1038/s41586-025-09713-5) publiziert wurden.
Frauen, die nach der Geburt ihre Kinder stillen, erkranken seltener an Brustkrebs. Der Effekt ist dosisabhängig: Pro 12 Monate Stillen (alle Kinder zusammengerechnet) sinkt das Risiko langfristig um etwa 4 % – zusätzlich zur Risikominderung durch die Schwangerschaften. Besonders ausgeprägt ist der Schutz vor einem triple-negativen Mammakarzinom, sodass sich die Schutzwirkung nicht auf hormonelle Faktoren zurückführen lässt.
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