Zytokin Interleukin-22 aktiviert Prozesse der Metastasierung
München – Interleukin-22 ist ein wesentlicher Treiber bei der Bildung von Leber- und Lungenmetastasen, wie präklinische in vitro und in vivo-Experimente gezeigt haben. Eine Untergruppe von T-Helferzellen exprimiert am Ort der Streuung Interleukin-22, was eine Überexpression von CD155 auf Tumorzellen und funktionell beeinträchtigte natürliche Killerzellen zur Folge hat (Immunity 2023; DOI: 10.1016/j.immuni.2022.12.010).
T-Zellen können neben ihrer schützenden und krebszerstörenden Funktion auch an der Entstehung von Metastasen beteiligt sein. Eine Untergruppe von T-Helferzellen (Th), wie Th17 und Th1, die das Zytokin Interleukin-22 (IL-22) bei Brust- und Lungentumoren produzieren, sind zum Beispiel daran beteiligt.
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