Berlin – Die Wünsche an die Politik von den Teilnehmenden auf dem Nephrologie-Kongress 2025 sind vielfältig und reichen von der Finanzierung über zeitgerechte Weiterbildung bis hin zu Zeit für Familie und Forschung. Daneben gibt es den starken Wunsch nach neuen Wegen in der Organspende.

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„Kostendeckende Finanzierung des Gesundheitssystems auch für die nächsten 50 bis 100 Jahre“

Berlin – Bei der Behandlung von glomerulären Erkrankungen, etwa der IgA-Nephropathie, erwarten Ärzte auf dem Nephrologie-Kongress 2025 wichtige Veränderungen. Ebenso werde sich in der Nephrogenetik viel verändern. Darüber hinaus könnten Künstliche Intelligenz, aber auch strukturelle Entwicklungen den Arbeitsalltag verändern. Weitere Videos zum Nephrologie-Kongress gibt es hier.

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„Endlich Betroffene mit genetischen Nierenerkrankungen einer guten Therapie zuführen“

Berlin – Zu viel Bürokratie, bessere Zusammenarbeit zwischen den Sektoren, Digitalisierung und Fachkräftemangel sind nur einige Themen, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf dem Nephrologie-Kongress als große Herausforderungen sehen. Es bleibe zu wenig Zeit für die Patienten. Weitere Videos zum Nephrologie-Kongress gibt es hier.

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„Die größte Herausforderung ist das zeitgerechte Management aller Patienten“

Berlin – Noch vor zehn Jahren habe es in der Nephrologie kaum Neuerungen gegeben, jetzt gebe es aber viele neue Medikamente, so Stimmen auf dem Nephrologie-Kongress 2025. Interessant seien die Entwicklungen bei der IgA-Nephropathie, der thrombotisch-thrombozytopenische Purpura oder den immunmodulatorischen Therapien. Weitere Videos zum Nephrologie-Kongress gibt es hier.

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„Die Nephrologie ist ein Fach geworden, in dem es eine Revolution gibt“

Berlin – Etwa ein Viertel der Transplantatverluste ist auf eine fehlende Adhärenz nicht nur bei der Medikamenteneinnahme der Betroffenen zurückzuführen, sagt Lars Pape (Essen) auf dem Nephrologie-Kongress 2025. Relativ leicht sei die Adhärenz der Patientinnen und Patienten mit einem Fragebogen zu erfassen. Wichtig sei eine Analyse der Gründe für eine Nichtadhärenz. Weitere Videos zum Nephrologie-Kongress gibt es hier.

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„Patienten schätzen ihre Adhärenz viel besser ein, als es die Ärzte tun“

Berlin – Die Ernährung ist elementar in der Versorgung von Menschen mit chronischen Nierenerkrankungen, betont Felix Köhler (Köln). Besonders gut untersucht sei die salzarme Diät, die auch präventiv wirken kann. Viele Betroffene seien hochmotiviert ihre Ernährung anzupassen, so Köhler auf dem Nephrologie-Kongress 2025. Weitere Videos zum Nephrologie-Kongress gibt es hier.

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„Die salzarme Diät wirkt präventiv“

Berlin – In Deutschland verursacht die Dialyse pro Patient oder Patientin eine durchschnittliche CO2-Produktion von 3,7 Tonnen pro Jahr. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung eines Teams um Simone Cosima Boedecker-Lips (Mainz), wie sie auf dem Nephrologie-Kongress 2025 berichtet. Aber es gebe Maßnahmen, um die ökologische Bilanz zu verbessern. Die Qualität der Dialyse müsse jedoch immer an erster Stelle stehen. Weitere Videos zum Nephrologie-Kongress gibt es hier.

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„Die Qualität der Dialyse muss weiterhin an oberster Stelle stehen“

Berlin – Ein Bevölkerungsscreening auf chronische Nierenerkrankungen (CKD) hält Julia Weinmann-Menke (Mainz) für sinnvoll. Immerhin litten 10 % an einer CKD, aber bei nur etwa einem Drittel der Betroffenen sei die Erkrankung bekannt. Zunächst sollten jedoch erst einmal die Risikogruppen gescreent werden, etwa Menschen mit Hypertonie oder Diabetes mellitus, so Weinmann-Menke auf dem Nephrologie-Kongress 2025. Weitere Videos zum Nephrologie-Kongress gibt es hier.

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