Behandlungsvorteil von Kombinationstherapie beim fortgeschrittenen Nierenzellkarzinom
Seit April 2021 steht der Multi-Target-Tyrosinkinase-Inhibitor (TKI) Cabozantinib (Cabometyx®, Ipsen) in Kombination mit Nivolumab (Opdivo®, Bristol Meyers Squibbs) für die Erstlinienbehandlung des fortgeschrittenen Nierenzellkarzinoms (RCC) zur Verfügung. Basis für die EU-Zulassung war seinerzeit die Primäranalyse der CheckMate-9ER-Studie, welche die Überlegenheit des Regimes gegenüber einer Sunitinib-Monotherapie in allen Wirksamkeitsendpunkten belegte.1 Die vor Kurzem im Rahmen des Genitourinary Cancers Symposium der American Society of Clinical Oncology (ASCO-GU 2022) präsentierten 2-Jahres-Daten (Follow-up von mindestens 25,4 Monaten, im Median 32,9 Monate) der Phase-III-Studie zeigen nun einen anhaltenden Behandlungsvorteil durch die Kombinationstherapie. Dieser ist sowohl hinsichtlich der Wirksamkeitsparameter als auch in Bezug auf die durch die Patienten berichtete gesundheitsbezogene Lebensqualität zu beobachten.2,3
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