Bundespräsident lädt zum Gedenken an Coronatote

Berlin – Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier richtet am 18. April um 13 Uhr im Berliner Konzerthaus am Gendarmenmarkt die zentrale Gedenkfeier für die COVID-19-Toten aus.
Gemeinsam mit den anderen Verfassungsorganen wolle der Bundespräsident ein Zeichen setzen, dass die Gesellschaft innehalte und der Menschen gedenke, die in dieser Zeit gestorben seien, teilte das Bundespräsidialamt heute in Berlin mit.
Das Gedenken sei auch den Hinterbliebenen gewidmet, die ihre Angehörigen beim Sterben nicht begleiten durften und denen trostspendende Rituale der Trauer nicht möglich waren.
Angesichts der weiterhin hohen Infektionszahlen findet das Gedenken in kleinster Zusammensetzung und unter strengen Schutzauflagen statt. Neben fünf Hinterbliebenen werden laut Bundespräsidialamt auch die Spitzen der fünf Verfassungsorgane und ein Vertreter des Diplomatischen Korps teilnehmen.
Vor dem Gedenkakt ist von 10.15 Uhr bis 11.00 Uhr zudem ein ökumenischer Gottesdienst in der Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche geplant. Der Gedenkakt wird unter anderem live im ZDF, im Deutschlandfunk und auf verschiedenen ARD-Hörfunkwellen übertragen.
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