Gesundheitsministerium bekommt weitere 3,8 Milliarden für Beschaffung von Coronaimpfstoff

Berlin – Das Gesundheitsministerium soll zur Beschaffung von Coronaimpfstoff weitere 3,8 Milliarden Euro aus dem Bundeshaushalt bekommen.
Es geht dabei um Impfstoff für die Jahre 2022 und 2023, also vor allem für Auffrischungsimpfungen und Impfungen gegen mutierte Coronaviren. Das geht aus einem Schreiben des Finanzministeriums an den Haushaltsausschuss des Bundestags hervor. The Pioneer berichtete zuerst
Demnach zeichnen sich Vertragsabschlüsse der Europäischen Kommission ab, „um eine ausreichende Versorgung mit adäquaten Impfstoffen gegen COVID-19 auch für die kommenden Jahre sicherzustellen“. Der Preis werde aber „zu erheblichen Teilen“ erst 2022 und 2023 fällig.
Außerdem stehe ein Vertrag kurz vor dem Abschluss, bei dem es auch um angepasste Impfstoffe für Kinder gehe. Deutschland müsse jetzt Zahlungsverpflichtungen eingehen, damit entsprechend viel Impfstoff bestellt werde.
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