Politik

Telenotarzt soll in Mecklen­burg-Vorpommern ausgeweitet werden

  • Freitag, 22. Juli 2022
/picture alliance, dpa, Stefan Sauer
/dpa

Schwerin – Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) will wegen der steigen­den Belastung des Rettungsdienstes im Land das Angebot von Telenotärzten ausbauen.

„Telenotärzte im Rettungsdienst können Teil der Lösung sein“, sagte die Ministerin bei einem Besuch der Tele­notarztzentrale Greifswald. Notarzteinsätze hätten sich reduziert. Das zeige die Auswertung des Modellpro­jektes in Vorpommern-Greifswald.

Den Angaben zufolge können sich die Notärzte per Video sowohl in die Rettungstransporter als auch am Einsatzort zuschalten. Die Gesundheitsversorgung vor allem im ländlichen Raum aufrecht zu erhalten, wird den Worten der Gesundheitsministerin nach in den kommenden Jahren zunehmend zur Herausforderung.

Das bestehende Angebot sei zwischenzeitlich auf den Landkreis Vorpommern-Rügen ausgeweitet worden. „Mein Ziel ist es, den Telenotarzt in weiteren Regionen in Mecklenburg-Vorpommern zu etablieren“, so Drese.

dpa

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