Telenotarzt soll in Mecklenburg-Vorpommern ausgeweitet werden

Schwerin – Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) will wegen der steigenden Belastung des Rettungsdienstes im Land das Angebot von Telenotärzten ausbauen.
„Telenotärzte im Rettungsdienst können Teil der Lösung sein“, sagte die Ministerin bei einem Besuch der Telenotarztzentrale Greifswald. Notarzteinsätze hätten sich reduziert. Das zeige die Auswertung des Modellprojektes in Vorpommern-Greifswald.
Den Angaben zufolge können sich die Notärzte per Video sowohl in die Rettungstransporter als auch am Einsatzort zuschalten. Die Gesundheitsversorgung vor allem im ländlichen Raum aufrecht zu erhalten, wird den Worten der Gesundheitsministerin nach in den kommenden Jahren zunehmend zur Herausforderung.
Das bestehende Angebot sei zwischenzeitlich auf den Landkreis Vorpommern-Rügen ausgeweitet worden. „Mein Ziel ist es, den Telenotarzt in weiteren Regionen in Mecklenburg-Vorpommern zu etablieren“, so Drese.
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: