3-D-Druck für Medizinprodukte interessant

Berlin – Nach Ansicht der Bundesregierung bietet der 3-D-Druck für viele Industriebereiche interessante Lösungsansätze. Das gilt auch für Medizinprodukte, vor allem der Orthetik und Prothetik. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion hervor.
Der 3D-Druck sei ein flexibles, einfach individualisierbares und damit auch für Einzelstücke und Kleinserien geeignetes Fertigungsverfahren. Von einzelnen Krankenkassen würden die Kosten für Prothesenpassteile oder Orthesen, die im 3-D-Druck-Verfahren hergestellt werden, bereits übernommen.
Damit der industrielle 3-D-Druck im Bereich der Medizinprodukte nicht nur für sehr individuelle Anfertigungen eingesetzt und in die medizinische Versorgung integriert werden könne, bedürfe es jedoch weiterer Forschung und Entwicklung.
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