Amgen schließt Quartal überraschend gut ab

Thousand Oaks – Der US-Biotechkonzern Amgen hat dank starker Medikamentenverkäufe und einer erfolgreichen Kostenkontrolle mehr verdient und umgesetzt als von Experten erwartet. Der Umsatz sei im dritten Quartal um ein Prozent auf 6,7 Milliarden US-Dollar gesunken, teilte das Unternehmen gestern mit.
Der bereinigte Gewinn je Aktie sprang um 15 Prozent auf 4,70 Dollar nach oben. Analysten hatten nur mit 6,56 Milliarden Dollar beziehungsweise 4,44 Dollar gerechnet. Elf Medikamente verzeichneten einen Rekordumsatz.
Enttäuschend verliefen die Verkäufe beim Lungenkrebsmittel Lumakras. Hier rechnen Experten mit dem Blockbusterstatus, also einem Umsatz von mehr als einer Milliarde Dollar im Jahr, ab 2025. Im dritten Quartal lag der Erlös allerdings nur bei 75 Millionen Dollar und damit unter den Schätzungen von Analysten.
Amgen präzisierte zudem seine Jahresprognose für Umsatz und Gewinn. Die Erlöse sollen im laufenden Geschäftsjahr bei 26 bis 26,3 Milliarden Dollar liegen, nach 25,5 bis 26,4 Milliarden zuvor.
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