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Arzneimittel­hersteller PharmaSGP plant Börsengang

  • Mittwoch, 27. Mai 2020
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Gräfelfing/Frankfurt − Der Münchner Arzneimittelhersteller PharmaSGP plant seinen Börsengang in Frankfurt. Der Sprung aufs Parkett solle noch in diesem Jahr erfolgen, teilte der Anbieter von Schmerzmitteln wie Rubaxx und Restaxil heute in Gräfelfing bei München mit.

Mit dem Schritt will sich das Unternehmen kein frisches Geld verschaffen. Vielmehr wollen die Gründer und Eigentümer Clemens Fischer und Madlena Hohlefelder mindes­tens die Hälfte ihrer Anteile an Anleger verkaufen, um den Erlös in andere Projekte außer­halb des Unternehmens zu investieren.

PharmaSGP könne seine Wachstumspläne vollständig aus dem eigenen Barmittelzufluss finanzieren, heißt es in der Mitteilung. Im abgelaufenen Jahr erzielte das Unternehmen den Angaben zufolge einen Umsatz von 62,6 Millionen Euro, wovon 35,8 Prozent als Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) übrig blieben.

Im ersten Quartal 2020, das von der Coronapandemie geprägt war, stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um gut elf Prozent auf 16,7 Millionen Euro. Das Ebit legte um gut 13 Prozent auf 4,3 Millionen Euro zu.

dpa

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