Asklepios Kliniken trotz Corona mit solider Entwicklung

Hamburg – Die Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA hat im ersten Halbjahr 2020 die Auswirkungen der SARS-CoV-2-Pandemie weniger deutlich als viele andere Unternehmen im Gesundheitssektor zu spüren bekommen.
Die Asklepios Gruppe erzielte in den ersten sechs Monaten des Jahres 2020 Umsatzerlöse in Höhe von 1.809,6 Millionen Euro und erreichte damit ein Umsatzwachstum von 3,1 Prozent, teilte der Konzerne heute mit.
Das Konzernzwischenergebnis beim Gewinn nach Steuern für die Monate Januar bis Juni lag bei 21,8 Millionen Euro und damit deutlich unter dem entsprechenden Vorjahreswert von 41,9 Millionen Euro.
Deutlich zeigen sich die Pandemieauswirkungen in den Behandlungszahlen: Von Januar bis Juni 2020 behandelten die Gesundheitseinrichtungen der Asklepios Gruppe insgesamt 1.084.287 Patienten und damit 11,7 Prozent weniger als im Vorjahresvergleichszeitraum (1.227.556).
„Die COVID-19-Pandemie hatte die Kliniken in Deutschland ab Mitte März fest im Griff. Asklepios hat in dieser Ausnahmesituation einen entscheidenden Beitrag zur Bewältigung der gesundheitlichen Auswirkungen des Virus geleistet“, betonte Kai Hankeln, CEO des Asklepios Konzerns.
Wie erwartet habe sich die Pandemie auch auf das Ergebnis ausgewirkt. Insgesamt sei Asklepios bisher jedoch besser durch das aktuelle Geschäftsjahr gekommen als die meisten anderen Gesundheitsunternehmen.
Asklepios halte trotz der Coronakrise an der wichtigen Investitionsstrategie fest und investiere anhaltend hoch in die Gesundheitseinrichtungen und strategisch bedeutsame Projekte.
Im ersten Halbjahr 2020 investierte das Unternehmen inklusive Fördermittel insgesamt 138,2 Millionen Euro. Der Anteil der Eigenmittel betrug 103,6 Millionen Euro und damit rund 75 Prozent.
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