Vermischtes

Berlin gibt bei Auffrischimpfungen das Tempo vor

  • Dienstag, 23. November 2021
Berlin – Impflinge warten an einer Impfstelle in einem Einkaufszentrum auf ihre COVID-19 Impfung gegen das Coronavirus./picture alliance, Jochen Eckel
Berlin – Impflinge warten an einer Impfstelle in einem Einkaufszentrum auf ihre COVID-19 Impfung./picture alliance, Jochen Eckel

Berlin – Bei den Auffrischimpfungen gegen SARS-CoV-2 legt das Land Berlin derzeit das meiste Tempo vor. Das zeigen die Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) mit Daten von gestern.

Demnach waren in der Hauptstadt 10,4 Prozent der Menschen ab zwölf Jahren das dritte Mal gegen das Coronavirus geimpft. Unter den Menschen, die 60 Jahre oder älter sind, waren es in Berlin 29,5 Prozent.

Dahinter liegt Bremen. In der Hansestadt haben 9,9 Prozent der Menschen die Auffrischimpfung erhalten. 24,3 Prozent sind es bei den über 60-Jährigen.

Schlusslicht ist Sachsen. 5,5 Prozent haben in dem Bundesland die Boosterimpfung bekommen, 11,7 Pro­zent bei den über 60-Jährigen.

Der Bundesdurchschnitt liegt bei 7,3 Prozent bei den Drittimpfungen für Menschen ab zwölf Jahren. Bei den über 60-Jährigen liegt die Quote bei 16,9 Prozent.

Das Bild spiegelt sich auch in den Zahlen der Erst- und Zweitimpfungen wider. Bremen liegt ganz vorne gemessen am Erfolg der Impfungen. Sachsen steht auf dem letzten Rang.

Insgesamt haben bundesweit 6,1 Millionen eine Auffrischungsimpfung erhalten. Mindestens eine Impf­dosis bekamen 58,7 Millionen Menschen (70,6 Prozent). Davon sind 56,6 Millionen bereits vollständig geimpft (68 Prozent).

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