BZgA bringt suchtpräventive Forschung und Praxis zusammen

Köln – Mit dem Fachheft „Expertise zur Suchtprävention 2020“ hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) eine wissenschaftlich basierte Handreichung vorgelegt. Ziel ist es, damit aktuelle Erkenntnisse der Präventionsforschung in die suchtpräventive Arbeit zu tragen.
Die aktualisierte Fassung soll kommunale Fachkräfte bei der Umsetzung qualitätsgesicherter Präventionsangebote unterstützen und politisch Verantwortlichen wirksame Präventionsansätze vorstellen. Für die Neuauflage wurden Übersichtsarbeiten über wirksame Maßnahmen zur Suchtprävention systematisch erfasst und ausgewertet.
Die Schlussfolgerungen werden praxisbezogen und übersichtlich dargestellt und geben Fachkräften Hinweise, welche Wirkung mit welchem Präventionsansatz in den Handlungsfeldern Familie, Schule, Hochschule, Medien, Gesundheitsversorgung, Kommune und gesetzliche Rahmenbedingungen zu erwarten ist.
Diskutiert werden Präventionsansätze, die eine Verhinderung, Verzögerung oder Reduktion des Konsums von Tabak, Alkohol, Cannabis und anderen illegalen psychoaktiven Substanzen bewirken können, sowie Interventionsansätze zur Prävention von Glücksspielsucht.
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