Vermischtes

Compugroup kann in Coronapandemie weiter zulegen

  • Donnerstag, 4. Februar 2021
/santiago silver, stock.adobe.com
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Koblenz – Der auf das Gesundheitswesen spezialisierte Softwareanbieter Compugroup ist dank der Nach­frage nach IT-Lösungen gut durch das erste Jahr der Coronapandemie gekommen. Der Umsatz kletterte um zwölf Prozent auf gut 837 Millionen Euro, wie das MDax-Unternehmen heute mitteilte.

Dabei halfen auch die Zukäufe der Koblenzer. Letztlich fiel der Erlös aber etwas schwächer aus als von Analysten im Schnitt erwartet. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Ab­schreibungen (Ebitda) legte im Geschäftsjahr 2020 um acht Prozent auf knapp 215 Millionen Euro zu.

Unter dem Strich stand ein Gewinn­anstieg von knapp elf Prozent auf 73 Millionen Euro. Die Pläne für erhöhte Investitionen im gerade begon­nenen Jahr bekräftigte der neue Vorstandschef Dirk Wössner.

Die Compugroup hatte bereits in Aussicht gestellt, dass der Umsatz in diesem Jahr auf rund eine Milliar­de Euro oder leicht darüber ansteigen soll, das wäre ein Plus von rund 20 Prozent. Dazu tragen die Zu­käufe im Geschäft mit Angeboten für Krankenhäuser in Europa sowie bei Arztinformationssystemen in den USA bei.

Das bereinigte operative Ergebnis dürfte den Planungen zufolge zwischen 210 und 230 Millionen Euro landen und damit wegen der anstehenden Investitionen – wenn überhaupt – nur leicht steigen. Auch das hatte die Compugroup bereits angekündigt.

dpa

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