Vermischtes

Coronakrise: Warnung vor betrügerischen E-Mails

  • Mittwoch, 15. April 2020
/Tomasz Zajda, stock.adobe.com
/Tomasz Zajda, stock.adobe.com

Saarbrücken – Die Polizei warnt vor E-Mails, die im Zusammenhang mit der Corona-Pan­de­mie angeblich vom Bundesgesundheitsministerium (BMG) stammen. Über die Nachrichten werde an Privatleute und Firmen schadhafte Software gesendet, teilten die Beamten in Saarbrücken mit.

„Die Dateianhänge können den Trojaner „Trickbot“ enthalten, welcher den Rechner ver­schlüsselt und Lösegeld erpresst.“ Es handele sich um „Ransomware“. In den E-Mails gehe es zum Beispiel um angebliche Änderungen bei Familien- und Krankenurlaub im Rahmen der Coronakrise.

Der Empfänger werde aufgefordert, angehängte Formulare auszufüllen. „Beim Öffnen der Dateien erscheint die Aufforderung, Makros zu erlauben.“

Die Polizei rät, niemals unbekannte E-Mail-Anhänge zu öffnen. Sollte doch eine verdächtige Datei angeklickt worden sein, sollte der Computer sofort vom Netzwerk getrennt werden. Für eventuelle Anträge sei es ratsam, die Angebote offizieller Stellen zu nutzen.

dpa

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung