Dokumentation von Befunden auf der ePA gewünscht

Berlin – 74 Prozent der deutschen Bevölkerung erachten die Dokumentation von ärztlichen Befunden auf der elektronischen Patientenakte (ePA) als sinnvolles Angebot und halten es für eine Verbesserung der persönlichen Versorgungssituation. Dies ergab eine Befragung im Rahmen des Gesundheitsmonitors des Bundesverbands der Arzneimittelhersteller (BAH).
„Versicherte haben einen gesetzlichen Anspruch auf den Zugriff auf ihre Gesundheitsdaten. Nur wenn dieser auch genutzt wird, kann die Gesundheitsversorgung bestmöglich und umfassend weiterentwickelt werden“, kommentierte Hubertus Cranz, Hauptgeschäftsführer des BAH, dieses Umfrageergebnis.
Man erachte es als dringend erforderlich, den Patienten die Nutzung der ePA sowie den Nutzen der Gesundheitsdaten in der ePA transparent und verständlich zu erläutern.
„Nur so kann jeder selbstbestimmt von seinem Recht, seine Daten auch privatwirtschaftlich forschenden Unternehmen zur Verfügung zu stellen, Gebrauch machen“, betonte Cranz.
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