Dräger beendet zweites Quartal mit schlechterem Ergebnis

Lübeck – Der Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern Dräger hat das zweite Quartal mit einem negativen Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) abgeschlossen. Nach den vorläufigen Geschäftszahlen lag das Ebit im zweiten Vierteljahr dieses Jahres bei minus zwei Millionen Euro, wie das Unternehmen gestern in Lübeck mitteilte.
Im zweiten Quartal des Vorjahres hatte es noch bei 3,2 Millionen Euro gelegen. Dräger begründete das schlechte Ergebnis mit einer schwächere Bruttomarge von rund 42,6 Prozent (2. Quartal 2018: 43,3 Prozent) sowie höheren Kosten durch den Ausbau spezifischer Fähigkeiten im Vertrieb.
Der Auftragseingang verzeichnete im Vergleich zum Vorjahresquartal ein währungsbereinigtes Wachstum von 2,9 Prozent. Der Umsatz stieg währungsbereinigt um zwei Prozent auf rund 634 Millionen Euro. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres hatte der Umsatz rund 620 Millionen Euro betragen.
Auf Basis der Entwicklung dieser Zahlen erwartet der Konzern für das Gesamtjahr ein Umsatzwachstum am oberen Ende der bisherigen Umsatzprognose von währungsbereinigt zwischen 1,0 und 4,0 Prozent. Die Ebit-Marge wird weiterhin zwischen 1,0 und 3,0 Prozent erwartet. Dräger wird die vollständigen Ergebnisse für die ersten sechs Monate des Geschäftsjahres am 8. August 2019 veröffentlichen.
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