Drägerwerk kann Verlust reduzieren

Lübeck – Der Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern Drägerwerk fährt inmitten der Coronakrise dank einer starken Nachfrage vor allem nach Beatmungsgeräten weniger Verluste ein als zuletzt.
Der Fehlbetrag habe sich im ersten Quartal auf 6,7 Millionen Euro reduziert, teilte der SDax-Konzern heute bei der Vorlage seines Quartalsberichts in Lübeck mit. Im Vorjahr hatte das Minus noch 10,1 Millionen Euro betragen.
Zusätzlich zu den Investitionen in den Vertrieb seien auch höhere Logistikkosten aufgrund des höheren Umsatzvolumens und der gestiegenen Frachtraten angefallen. Das Unternehmen hatte bereits Anfang und Mitte April Eckdaten zum ersten Quartal veröffentlicht.
Im ersten Quartal 2020 konnte Drägerwerk wegen der vielen Bestellungen den Auftragseingang mit 1,4 Milliarden Euro im Jahresvergleich mehr als verdoppeln. Das Unternehmen zeigte sich somit für das Gesamtjahr optimistischer: Der bisherige Geschäftsverlauf eröffne Chancen auf ein deutlich höheres Umsatz- und Ergebnisniveau, hieß es Mitte April.
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