Erfolgreicher Test: BITMARCK und RISE übermitteln erste Dokumente von Leistungserbringern an die ePA

Essen – Die gemeinsam von der BITMARCK-Unternehmensgruppe sowie dem Softwarehaus RISE entwickelte elektronische Patientenakte (ePA) hat einen wichtigen Meilenstein erreicht. In einer von der gematik geschaffenen Referenzumgebung gelang es erstmals, medizinische Dokumente von Leistungserbringern bis zur mobilen ePA-Applikation des Versicherten zu übermitteln.
Auf diese Weise wurden laut BITMARCK sowohl die Praxistauglichkeit der gemeinsamen entwickelten ePA als auch die Ende-zu-Ende-Interoperabilität erfolgreich nachgewiesen. Zum Einsatz kam hierbei der von RISE entwickelte Konnektor.
„Der erfolgreiche Test zeigt, dass unsere ePA bereit ist für die Überführung in den produktiven Betrieb. Das ist eine gute Nachricht für unsere Kunden, denen wir zum 1. Januar 2021 ein fertiges, gematik-zugelassenes Produkt bereitstellen wollen – es ist auch ein wegweisender Schritt für die digitale Versorgung der Patienten und Versicherten in Deutschland“, betonte Andreas Strausfeld, Vorsitzender der BITMARCK-Geschäftsführung.
Die Technologie, auf der die ePA basiert, sei dabei so angelegt, dass künftig auch private Krankenversicherungen sich dafür entscheiden könnten, das ePA-Konzept von BITMARCK einzusetzen.
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: