Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs: Versicherteninformation jetzt in Leichter Sprache

Berlin – Die Versicherteninformationen zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs stehen jetzt auch in Leichter Sprache bereit. Darauf hat der Gemeinsame Bundesausschusses (G-BA) hingewiesen.
Die Texte klären Versicherte über die medizinischen Hintergründe zum Gebärmutterhalskrebs auf, erläutern den Screeningablauf und die dabei eingesetzten Testmethoden. Auch zur Wahrscheinlichkeit auffälliger Befunde mit und ohne Impfung gegen Humane Papillomaviren (HPV) informiert die Leichte-Sprache-Version.
Auf die Versicherteninformation, die auf der G-BA-Internetseite heruntergeladen werden können, könnten Krankenkassen, aber auch Niedergelassene nun hinweisen, hieß es vom G-BA. Zur Verfügung gestellt werden – wie auch im Original – zwei nach Altersgruppen differenzierte Versionen.
Seit dem Start des Programms zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs werden Frauen im Alter von 20 bis 65 Jahren regelmäßig über die Möglichkeit zur Teilnahme informiert.
Sie erhalten von ihrer Krankenkasse alle fünf Jahre ein Anschreiben mit näheren Erläuterungen zum Programm und zu Nutzen und Risiken der angebotenen Untersuchungen.
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