Vermischtes

Innovationsausschuss sucht weitere Mitglieder für den Expertenpool

  • Mittwoch, 16. September 2020

Berlin – „Zusätzliche neue Köpfe für den Expertenpool gesucht“, heißt es beim Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA). Das Gremium geht davon aus, dass sich die hohe Anzahl von Anträgen fortsetzt.

Das Ende letzten Jahres neu eingeführte zweistufige Bewertungsverfahren im Bereich neue Versorgungsformen hat zu einer großen Resonanz und sehr vielen eingereichten Ideenskizzen geführt. Ähnliches erwartet der Innovationsausschuss nun für die im Oktober anstehenden Förderbekanntmachungen im Bereich Versorgungsforschung.

Daher soll nicht nur die Mitgliederzahl des Expertenpools steigen, sondern auch die fachliche Expertise möglichst verbreitert werden – insbesondere für die Begutachtung der neuen Anträge im Bereich medizinische Leitlinien.

Um kompetente Frauen und Männer für den Expertenpool zu finden, hat der Innovationsausschuss im Februar 2020 ein einfaches Vorschlagsverfahren eingerichtet, das die laufende Benennung von Mitgliedern ermöglicht.

Akteure des Gesundheits­wesens, die nicht dem Innovationsausschuss angehören – insbesondere Verbände ärztlicher und nichtärztlicher Leistungserbringer, Verbände der Krankenhäuser und Krankenkassen, Wissenschaftsverbände, universitäre und nicht universitäre Forschungseinrichtungen sowie Patientenorganisationen –, können Vorschläge für Mitglieder des Expertenpools einreichen.

Dazu muss neben einem Kurzlebenslauf das ausgefüllte Vorschlagsdokument per E-​Mail (an vorschlagsverfahren.expertenpool@if.g-ba.de) gesendet werden. Interessenten können sich auch selbst vorschlagen, sofern sie mindestens eine Referenz eines Akteurs des Gesundheitswesens einreichen.

EB

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