Vermischtes

Jenoptik dank starker Nachfrage mit Gewinnsprung

  • Mittwoch, 11. August 2021
/picture alliance, Sebastian Kahnert
/picture alliance, Sebastian Kahnert

Jena – Gut laufende Geschäfte haben dem Technologiekonzern Jenoptik im zweiten Quartal einen Ge­winn­sprung beschert. Nach Steuern blieb ein Gewinn von 34 Millionen Euro, wie das im Nebenwertein­dex SDax notierte Unternehmen heute in Jena bei der Vorlage von Quartalszahlen mitteilte.

Im coronageprägten Vor­jahr hatte Jenoptik elf Millionen Euro ausgewiesen. Die Mitte Juli erhöhten Jah­resziele bestätigte das Unternehmen. Neben der neuen Prognose hatte Jenoptik bereits Indikationen für Umsatz, Auftragseingang und operatives Ergebnis (Ebitda) gegeben.

Im zweiten Quartal legte der Konzernumsatz im Jahresvergleich um knapp 30 Prozent auf gut 213 Millio­nen Euro zu. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sprang um rund 120 Prozent auf knapp 54 Millionen Euro nach oben.

Dazu hätten vor allem die Bereiche Halbleiterausrüstung und Biophotonics sowie der Neuzugang Triop­tics beigetragen, hieß es. Auch in der Automobilindustrie sei die Erholung zu spüren gewesen.

Für das Gesamtjahr 2021 stellt das Jenoptik-Management um Konzernchef Stefan Traeger einen Umsatz­anstieg auf 880 bis 900 Millionen Euro in Aussicht.

Von den Erlösen sollen 19 bis 19,5 Prozent als opera­tiver Gewinn (Ebitda) beim Unternehmen hängen bleiben. Dazu soll auch ein positiver Sondereffekt aus der Trioptics-Übernahme beitragen. Das Unterneh­men stellt Mess- und Fertigungssysteme für optische Kompo­nenten her.

dpa

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