Jenoptik startet stark in erstes Quartal

Jena – Der Technologiekonzern Jenoptik ist stark in dieses Jahr gestartet. Der Konzernumsatz legte in den ersten drei Monaten 2022 im Jahresvergleich um 38,5 Prozent auf 208,5 Millionen Euro zu, wie das im Nebenwerteindex SDax notierte Unternehmen heute in Jena bei der Vorlage der Quartalszahlen mitteilte.
Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) stieg im ersten Quartal um mehr als 27 Prozent auf 21 Millionen Euro. Wie Vorstandsvorsitzender Stefan Traeger sagte, schlägt sich ein „extrem starker Auftragseingang“ in den vorgelegten Zahlen nieder. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Traeger insgesamt einen Umsatzanstieg um 20 Prozent.
Das Unternehmen profitiere insbesondere von den globalen Trends Digitalisierung, Gesundheit und Mobilität. Voraussetzung für das geplante Wachstum sei unter anderem, dass sich der Ukraine-Konflikt mit den eingeleiteten Sanktionen und möglichen Auswirkungen auf Preisentwicklungen und Lieferketten nicht weiter zuspitze.
Unsicherheiten ergeben sich auch aus dem weiteren Verlauf der Pandemie und anhaltenden Lieferengpässen. Allerdings sei Jenoptik zuversichtlich, diese gut managen zu können.
Jenoptik ist mit rund 4.500 Mitarbeitern als Anbieter von Optik und Messtechnik unter anderem in der Medizintechnik und der Ausrüstung für die Halbleiterindustrie aktiv, bietet aber auch Mess- und Automatisierungslösungen für die Auto-, Luft- und Raumfahrtindustrie.
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