Jenoptik verdient mehr und geht von gutem Jahr aus

Jena – Bessere Geschäfte vor allem in Asien und Europa haben dem Thüringer Technologiekonzern Jenoptik im dritten Quartal weiteren Auftrieb gegen. Umsatz und Ertrag legten zu.
„Unter anderem mit Blick auf unseren hohen Auftragsbestand sind wir für 2023 zuversichtlich“, sagte Vorstandschef Stefan Traeger heute bei der Vorlage von Geschäftszahlen in Jena.
Er betätigte das Jahresziel beim Umsatz, der die Marke von einer Milliarde Euro erreichen soll. Er geht aber von einer etwas höheren Profitabilität aus als bisher gedacht.
Im dritten Quartal erwirtschaftete Jenoptik einen Gewinn von 21,5 Millionen Euro nach 18,2 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz stieg um 5,2 Prozent auf knapp 264 Millionen Euro.
Angepeilt wird 2023 ein Jahresumsatz zwischen 1,05 Milliarden und 1,10 Milliarden Euro. 2022 waren es 980,7 Millionen Euro. Die Jenoptik AG hat rund 4.500 Beschäftigte und gehört zu den wenigen börsennotierten Technologieunternehmen in Ostdeutschland.
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