Rhön-Klinikum kommt gut durchs Coronajahr 2021

Bad Neustadt – Der inzwischen von der Hamburger Asklepios-Gruppe übernommene Klinikbetreiber Rhön Klinikum AG hat das Coronajahr 2021 gut überstanden. Der Umsatz sei von 1,36 Milliarden Euro auf 1,4 Milliarden Euro gestiegen.
Unter dem Strich stand ein Konzerngewinn von gut 30 Millionen Euro, nach 2,5 Millionen Euro im Vorjahr, wie das Unternehmen heute mitteilte.
Für das laufende Jahr rechnet die Rhön Klinikum AG mit Erlösen in ähnlicher Größenordnung. Erhebliche Unsicherheit berge allerdings der Verlauf der Coronapandemie ebenso wie die Frage, wie sich regulatorische Eingriffe auf die Geschäfte auswirkten.
Rhön-Klinkum betreibt Krankenhäuser an Standorten in Bad Neustadt, Frankfurt/Oder, Bad Berka (Thüringen), sowie die Universitätskliniken in Gießen und Marburg, in denen 2021 mehr als 845.000 Patienten behandelt worden sind, 4,6 Prozent mehr als im Vorjahr.
Mit dem Land Hessen sei eine Absichtserklärung für die künftige Finanzierung der Universitätskliniken erreicht worden.
Hessen wolle bis 2031 einen Investitionsrahmen in Höhe von knapp einer halben Milliarde Euro zur Verfügung stellen. Im Gegenzug werde erwartet, dass der Klinikbetreiber auf betriebsbedingte Kündigungen verzichte.
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