Rhön Klinikum schließt erstes Halbjahr mit Umsatzplus ab

Bad Neustadt a. d. Saale – Die Rhön Klinikum AG hat im ersten Halbjahr dieses Jahres weiterhin große Anstrengungen für die Bewältigung der COVID-19-Pandemie unternommen. Von Januar bis Juni 2021 wurden in den Kliniken des Unternehmens 414.489 Patienten behandelt, das sind 5,1 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum (2020: 394.558).
„Die Pandemie stellte uns erneut vor außerordentliche Aufgaben“, erklärte der Vorstandsvorsitzende Christian Höftberger. „Dennoch haben wir die Coronakrise bisher gut gemeistert.“ Höftberger zeigte sich zuversichtlich, dass dem Krankenhauskonzern dies auch künftig gelingen wird.
Die strategische Partnerschaft mit Asklepios entwickelt sich aus seiner Sicht positiv, zudem sollen umfangreiche Investitionen in die Digitalisierung der Kliniken sowie die Nutzung von Synergieeffekten im Bereich der Servicegesellschaften die Position des Konzerns weiter verbessern.
Das Konzept scheint aufzugehen: Im ersten Halbjahr 2021 erwirtschafteten die Umsatzerlöse in Höhe von 682,8 Millionen Euro (2020: 670,5 Millionen). Das Ergebnis vor Steuern (EBITDA) lag mit 46,5 Millionen Euro ebenfalls über dem Vorjahresniveau von 35,5 Millionen Euro.
Unter Berücksichtigung von Abschreibungen, Finanzierungskosten und Steuern verzeichnete die Rhön Klinikum AG damit einen Nettogewinn von 8,6 Millionen Euro.
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: