Vermischtes

SARS-CoV-2 erhöht Nachfrage bei Dräger

  • Donnerstag, 5. März 2020

Lübeck – Der Medizintechnikkonzern Drägerwerk spürt wegen des neuartigen Corona­virus SARS-CoV-2 derzeit eine erhöhte Nachfrage nach Schutzausrüstungen und Beat­mungsgeräten für Kran­kenhäuser.

Insgesamt entstehe durch die Epidemie jedoch Unsicherheit für die Geschäftsentwick­lung, teilte das im SDax gelistete Unternehmen heute bei der Vorlage der Bilanz in Lübeck mit. Außerdem nähmen die Risiken für die Gesamtwirtschaft zu.

Vorstandschef Stefan Dräger hält dennoch an seiner Prognose fest, den Umsatz in diesem Jahr währungsbereinigt um ein bis vier Prozent zu steigern. Davon sollen weiter ein bis vier Prozent als operativer Gewinn hängen bleiben.

Im abgelaufenen Jahr steigerte Dräger seinen Umsatz um sieben Prozent auf knapp 2,8 Milli­arden Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern stieg um sechs Prozent auf 66,6 Millionen Euro.

Damit blieben wie im Vorjahr 2,4 Prozent der Erlöse als operativer Gewinn übrig. Der Über­schuss ging allerdings um drei Prozent auf 33,8 Millionen Euro zurück. Die Dividenden für die Stamm- und Vorzugsaktien sollen mit 13 und 19 Cent stabil bleiben.

dpa

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