Stada: Finanzinvestoren wollen Minderheitsaktionäre rauskaufen

Frankfurt am Main – Beim Arzneimittelhersteller Stada sollen die verbliebenen Minderheitsaktionäre per Barabfindung aus dem Unternehmen gedrängt werden.
Die von den Finanzinvestoren Bain und Cinven kontrollierte Nidda Healthcare GmbH, die rund 97,7 Prozent an der Stada Arzneimittel AG hält, habe den Vorstand über das geplante Squeeze-Out informiert. Das teilte das Unternehmen im hessischen Bad Vilbel mit.
Voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2020 solle eine außerordentliche Hauptversammlung ausgerichtet werden, die den Schritt besiegelt.
Wie viel Geld die Minderheitsaktionäre je Aktie bekommen sollen, werde noch festgelegt. Das Unternehmen mit weltweit gut 11.000 Mitarbeitern gehört seit 2017 den Finanzinvestoren Bain und Cinven.
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