Weniger Apotheken in Berlin

Berlin – In Berlin gibt es rund 100 Apotheken weniger als vor zehn Jahren. Nach dem gestern vorgestellten Jahresbericht des Landesamts für Gesundheit und Soziales (Lageso) sank die Zahl von 899 Apotheken im Jahr 2008 auf 794 im Jahr 2018.
Als Grund dafür vermutet Lageso-Chef Franz Allert gestiegene Gewerbemieten für Ladenlokale. Für kritisch hält er die neue Lage jedoch nicht. Die Versorgung mit Medikamenten sei weiter sichergestellt. Die Dichte von Apotheken sei in einigen Innenstadtbezirken immer noch bemerkenswert hoch.
Vermutlich hätten sich vor allem Apotheker, die mehrere Filialen betrieben, seit 2008 von einigen getrennt.
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