Leipzig – Bei der Stratifizierung von Risikogruppen, der Wundheilung oder bei onkologischen Therapien erwarten Teilnehmende auf dem Kongress der Viszeralmedizin 2025 grundlegende Veränderungen. Die Künstliche Intelligenz (KI) oder mehr ambulante Operationen würden den Berufsalltag verändern, auch die fachärztliche Einzelpraxis werde immer seltener werden.

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„Ich glaube, dass die KI eine große Rolle spielen wird“

Leipzig – Die Herausforderungen im klinischen Alltag sind vielfältig. Teilnehmende auf dem Kongress Viszeralmedizin 2025 heben unter anderem Aspekte wie die Krankenhausreform, den finanziellen und zeitlichen Druck, die Bürokratie, wenig Zeit für die Ausbildung, die Nachwuchsakquise oder auch Abrechnungsprobleme hervor.

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„Dann bleibt die Ausbildung auf der Strecke“

Leipzig – Darmkrebs, chronisch-entzündliche Darmerkrankungen nicht nur bei älteren Personen, die Leberfunktion, die Vorsorge oder geschlechtsspezifische Unterschiede bei der Behandlung von Darmerkrankungen müssen weiter erforscht werden. Diesen Bedarf betonen Ärztinnen und Ärzte auf dem Kongress Viszeralmedizin 2025.

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„Ein wichtiger Punkt ist die Gendermedizin“

Leipzig – Das breite Spektrum, die schnelle Entscheidungsfindung, das Verstehen der Prozesse im Magen-Darm-Trakt, das Handwerkliche oder der schnell sichtbare Erfolg der Behandlung sind nur einige Gründe, warum sich Teilnehmende des Kongresses Viszeralmedizin 2025 für die Gastroenterologie oder die Viszeralchirurgie begeistert haben.

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„Ich habe immer einen unmittelbaren Therapieerfolg“

Leipzig – Interdisziplinäre Zusammenarbeit und interdisziplinärer Austausch, die Einordnung neuer Medikamente in aktuelle Therapiestrategien, etwa bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen oder der Einsatz der Robotik in der Notfallchirurgie sind nur einige Themen, die Teilnehmende aus der Chirurgie und der Gastroenterologie auf dem Kongress Viszeralmedizin 2025 beschäftigen.

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„Es ist wichtig, dass man miteinander spricht“

Leipzig – Auf dem Kongress Viszeralmedizin 2025 hat der Kongresspräsident Jörg-Peter Ritz (Schwerin) nach eigener Aussage Wichtiges zur robotischen Chirurgie und zu Künstlicher Intelligenz erfahren. Das sei die Zukunft der Chirurgie. Aber auch Nachhaltigkeit in der Medizin und vor allem in der Chirurgie hat ihn besonders interessiert.

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„Wir können mit neuen Ideen, neuen Aspekten, neuen Begegnungen nach Hause fahren“

Leipzig – Die Differenzialdiagnose von Fieber bei Menschen mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) kann eine Herausforderung sein, wie Jens Walldorf (Halle) im Rahmen des Kongresses Viszeralmedizin 2025 berichtet. Denn die Ursachen seien vielfältig. Häufig lägen ambulant erworbene Infektionen etwa der Atemwege, des Harn- oder des Magen-Darm-Trakts zugrunde. Aber auch opportunistische Infektionen und nicht infektiöse Ursachen wie Krebserkrankungen oder Medikamente kämen infrage.

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