Rund 200 Anfragen an NRW-Patientenbeauftragte

Düsseldorf – Die Patientenbeauftragte der nordrhein-westfälischen Landesregierung, Eleftheria Lehmann, zieht eine positive Zwischenbilanz ihrer bisherigen Arbeit. Seit Beginn des Beratungsangebotes im Mai habe es rund 200 Anfragen von Patienten gegeben, sagte Lehmann heute in Düsseldorf.
Die Mehrzahl betreffe konkrete Probleme wie die ausbleibende Kostenübernahme durch Krankenkassen oder den Verdacht auf Behandlungsfehler. „Ich sehe mich als Anwältin der Patienten und trete für eine Stärkung der Patientenrechte ein", sagte Lehmann.
Seit Mai ist das Büro der Patientenbeauftragten mit vier Mitarbeitern auf dem Gesundheitscampus in Bochum angesiedelt. Das Land unterstützt die Arbeit mit jährlich 400.000 Euro. Zu den Hauptaufgaben zählt die Vermittlung von Patienten an geeignete Beratungsstellen im Land. Zudem sollen Hinweise auf strukturelle Fehler im Gesundheitssystem gefunden werden.
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: