Ausland

Rund 4.000 Coronatodesfälle in 24 Stunden in den USA

  • Freitag, 8. Januar 2021
Kühltransporter stehen auf einem Parkplatz in New York. /picture alliance, ZUMA Wire, William Volcov
Kühltransporter stehen auf einem Parkplatz in New York. /picture alliance, ZUMA Wire, William Volcov

Washington – In den USA ist die Zahl der täglichen Todesfälle mit SARS-CoV-2 an die 4.000-er-Marke herangekommen. Daten des Covid-Tracking-Projects zufolge starben gestern 4.033 Men­schen im Zu­sammenhang mit dem Virus. Zudem wurden 266.197 Neuinfektionen verzeichnet. Das Covid-Tracking-Project wurde im vergangenen Frühjahr beim Magazin The Atlantic begonnen und sammelt Daten zur Coronapandemie in den USA.

Die Johns-Hopkins-Universität in Baltimore gab die Zahl mit 3.998 Toten durch COVID-19 in 24 Stunden an. Ne­ben den neuen Todesfällen wurden landesweit demnach 265.246 neue Infektionen mit dem Co­ronavirus verzeichnet. Der vorherige Höchstwert bei den Opferzahlen hatte in den USA bei 3.936 Toten gelegen und war am vergangenen Dienstag registriert worden.

Die USA sind von den absoluten Zahlen her das mit Abstand am stärksten von der Pandemie betroffene Land der Welt. Rund 365.000 Menschen starben bereits, die Gesamtzahl der erfassten Infektionsfälle liegt inzwischen bei gut 21,5 Millionen.

Derzeit sind der Westen und Süden der USA besonders stark von der Ausbreitung des Coronavirus be­troffen. In Kalifornien kündigten die Behörden gestern an, mindestens 166 Kühlanhänger bei Kranken­häusern aufzustellen. Dies sei Teil eines umfassenden Plans, der garantieren solle, „dass die Toten mit Respekt und Würde behandelt werden“.

Kalifornien ist mit rund 2.500 Coronatoten pro Woche einer der Pandemiehotspots geworden, die Na­tionalgarde ist seit dieser Woche im Einsatz. In der Millionenmetropole Los Angeles sind Krankenwagen mit COVID-19-Patienten oft stundenlang unterwegs, bevor sie endlich eine Klinik mit freien Betten finden.

dpa/afp

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