Politik

Sachsen-Anhalt: Krankenhäuser sehen Versorgung der Patienten gefährdet

  • Mittwoch, 22. Oktober 2014

Halle – Angesichts des neuen Haushaltsplans sehen die Krankenhäuser in Sachsen-Anhalt die Versorgung der Patienten gefährdet. Im Etatentwurf des Landes seien auch in den kommenden zwei Jahren keine zusätzlichen Investitionsmittel für Gebäude und Technik vorgesehen, teilte die Krankenhausgesellschaft am Dienstag in Halle mit. In einem offenen Brief fordert sie die Fraktionen im Landtag auf, dem Doppelhaushalt 2015/2016 im Dezember nicht zuzustimmen.

„Seit zehn Jahren hat sich das Land immer mehr aus der Verpflichtung zurückgezogen”, sagte der Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft, Gösta Heelemann. Der Investitionsstau in den etwa 50 Häusern summiere sich inzwischen auf 120 Millionen Euro. Die derzeit noch hohe Qualität der Patientenversorgung sei so nicht zu halten.

dpa

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung