Politik

Sachsen bittet Mediziner im Ruhestand in Coronakrise um Hilfe

  • Freitag, 13. November 2020
/dpa
/dpa

Dresden – Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping hat wegen der steigenden Infek­tionszahlen im Zuge der Coronapandemie Ärzte im Ruhestand um Mithilfe gebeten. In ei­nem Brief appellierte die SPD-Politikerin an die Mediziner, die Gesundheitsämter zu unter­stützen, wie die Sächsischen Landesärztekam­mer heute mitteilte.

„Wir brauchen Ihre fachliche Hilfe, Ihre Berufserfahrung und Ihr Engagement. Ihre Unter­stützung wäre für mich ein starkes Zeichen, dass unsere Gesellschaft in solch einer Krisen­situation zusammenhält“, heißt es darin.

Konkret gehe es um Kontaktnachverfolgungen am Telefon, aber auch die fachliche Hilfe der erfahrenen Ärzte im Ruhestand sei willkommen.

In einem Begleitschreiben unterstützte der Präsident der Sächsischen Landesärztekam­mer, Erik Bodendieck, das Anliegen der Staatsministerin. Bereits im Frühjahr hatte die Kammer unter anderem Ärzte im Ruhestand um Mithilfe gebeten und daraufhin viel Resonanz erhal­ten.

dpa

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung