Sachsen: Kassenärztliche Vereinigung fördert Medizinstudium in Ungarn
Dresden – Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Sachsen fördert 2017/2018 wieder 20 Studienplätze für Medizin an der Universität Pécs (Ungarn). Im Gegenzug verpflichten sich die jungen Frauen und Männer, danach als Hausarzt in einem unterversorgten Gebiet auf dem Lande in die Heimat zurückzukehren.
Die in Deutschland zur Verfügung stehende Zahl an Studienplätzen reiche bei weitem nicht aus, um den Bedarf etwa an Allgemeinärzten in den nächsten Jahrzehnten zu decken, sagte KV Sachsen-Chef Klaus Heckemann heute in Dresden. Das 2013 aufgelegte Modellprojekt „Studieren in Europa – Zukunft in Sachsen“ will nun auch Abiturienten des Jahrgangs 2017 ohne zeitnahe Chance für ein Studium im Ausland gewinnen.
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