Schutz vor Gewalt: Mehr Geld für soziale Projekte in Hessen
Wiesbaden – Soziale Projekte in Hessen erhalten dieses Jahr mehr Geld: Alle hessischen Landkreise und kreisfreien Städte haben die aufgestockten Fördergelder des Landes für ihre sozialen Angebote beantragt und auch erhalten, wie das Sozialministerium heute mitteilte.
Insgesamt 19,2 Millionen Euro stellt die Landesregierung jährlich dafür zur Verfügung, etwa 5,4 Millionen Euro davon sind für Frauenhäuser, Schuldnerberatungsstellen, Schutzambulanzen, Notrufe sowie Beratungsstellen zum Schutz vor häuslicher Gewalt und zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vorgesehen. Die Fördermittel wurden an die Städte und Landkreise überwiesen, die eigenständig über die Verteilung der Zuschüsse an die jeweiligen Projekte entscheiden.
Da das Sozialministerium die korrekte Verwendung der Fördergelder erst im Folgejahr prüft, werde sich 2017 herausstellen, wie sich die zusätzlichen Mittel auf die Arbeit der Einrichtungen ausgewirkt haben, heißt es weiter. Die Aufstockung der Fördergelder war im vergangenen Jahr zwischen dem Land Hessen, dem Landeswohlfahrtsverband und den jeweiligen Städten und Landkreisen vereinbart worden.
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