Schwache Nachfrage belastet Evotec

Hamburg – Eine schwache Nachfrage im Bereich der präklinischen Forschung hat den schwächelnden Pharmawirkstoffentwickler Evotec im ersten Halbjahr belastet.
Der Umsatz sei in den ersten sechs Monaten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fünf Prozent auf rund 371 Millionen Euro gesunken, teilte das Unternehmen mit. Bei präklinischen Studien werden Risiken und Nutzen von Wirkstoffen bewertet, bevor diese an Menschen erprobt werden.
Unter dem Strich verbesserte sich das Konzernergebnis in den sechs Monaten jedoch von zuvor minus 115,6 auf minus 75,1 Millionen Euro. Das Vorjahr sei vor allem durch hohe einmalige Kosten für die Neuaufstellung des Unternehmens belastet gewesen, hieß es.
Konzernchef Christian Wojczewski zeigt sich mit dem laufenden Umbau zufrieden. „Wir sind mit der Umsetzung unserer Strategie auf dem richtigen Weg.“ Evotec mache Fortschritte in Richtung eines nachhaltigen und profitablen Wachstums.
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