Sexueller Missbrauch im Netz: Jüngere Generationen deutlich stärker betroffen

Ulm – Fast ein Drittel der jungen Menschen in Deutschland hat in der Kindheit Erfahrung mit sexueller Anbahnung und Missbrauch im Netz gemacht, vorwiegend in Form von Pornografie und sexualisierten Konversationen. Das zeigt die Auswertung einer repräsentativen Stichprobe, deren Ergebnisse jetzt in Child Abuse & Neglect veröffentlicht wurden (2025; DOI: 10.1016/j.chiabu.2025.107452).
„Mit zunehmender Bedeutung des Internets hat sich auch das Risiko erhöht, dass Kinder online Opfer von sexueller Anbahnung und Missbrauch werden – ein kritisches Problem, dass spezieller Aufmerksamkeit bedarf und nicht übersehen werden sollte“, schreiben die Forschenden um Katrin Chauviré-Geib von der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Universitätsklinikum Ulm.
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