Sicheres KV-Netz auf Wachstumskurs
Berlin – Das sichere Netz der Kassenärztlichen Vereinigungen (SNK) erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Mehr als 60.000 Ärzte und Psychotherapeuten nutzen es mittlerweile zur Online-Abrechnung sowie effizienten Gestaltung des Praxisalltags. Das sind rund 19.000 mehr als noch Anfang 2014. Darüber hinaus sind auch etliche Krankenhäuser sowie Apotheken und Krankenversicherungsträger an das Netz angeschlossen.
„Der stetige Zuwachs zeigt, dass das sichere Netz mit seinem breitem Spektrum an nützlichen Anwendungen angenommen wird“, sagte Andreas Gassen, der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV). Angesichts neuer Online-Anwendungen wie dem eArztbrief sowie Förderprogrammen der Kassenärztlichen Vereinigungen (KVen) rechnet er damit, dass die Nutzerzahl weiter steigt. Zudem soll das SNK im Zuge des geplanten eHealth-Gesetzes an die künftige Telematikinfrastruktur angebunden werden.
Die Anwendungen im SNK werden von der KBV, den KVen sowie von externen Anbietern entwickelt und bereitgestellt. Mitte 2015 werden die KVen ihre bestehenden geschützten Internet-Portale in das SNK integrieren. Das gleiche gilt auch für das Fortbildungsportal der KBV. „Dieser konsequente Schritt in Richtung Sicherheit steht in anderen Bereichen des Gesundheitswesens zumeist noch aus“, kommentierte KBV-Chef Gassen.
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